”Die Tiere und Pflanzen entstehen nach Art einer Melodie, [ . . . ], sie bilden nicht bloß Einheiten im Raum wie die Maschinen, sie sind auch Einheiten in der Zeit, und diese zu fassen ist der menschliche Geist nicht fähig. Sie bleiben für ihn Wunder. Uns sind nur mechanische Einheiten verständlich, in denen wie in den Maschinen alle Teile sich im Raum gegenseitig bedingen. Es scheint uns ganz widersinnig, das es Faktoren geben könne, die sich auch in der Zeit gegenseitig beeinflussen könnten. Für unseren Verstand gibt es in der Zeit nur eine Wirkung vom Vorhergehenden auf das Folgende und nicht umgekehrt.”
Uexküll, Jakob von. Umwelt und Innenwelt der Tiere. Berlin: J. Springer, 1909. p 28
The animals and plants arise in the manner of a melody, [. . . ], they are not just units in space like machines, they are also units in time, and the human mind is unable to grasp them. They remain miracles for him. We can only understand mechanical units in which, as in machines, all parts in space are mutually dependent. It seems absurd to us that there could also be factors influencing each other in time. For our intellect there is only an impact from the previous to the following in time and not vice versa.