film snippet from 1966 / sound 2018
https://duckduckgo.com/?q=degenhardt+&t=ffnt&atb=v130-1&iar=videos&iax=videos&ia=videos&iai=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DWKYvgS78Le0 [~ min 18:00 to 18:20]
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film snippet from 1966 / sound 2018
https://duckduckgo.com/?q=degenhardt+&t=ffnt&atb=v130-1&iar=videos&iax=videos&ia=videos&iai=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DWKYvgS78Le0 [~ min 18:00 to 18:20]
Deleuze equates the temporal and the real and therefore defines the virtual reality as infinite differentiality, which in principle must be predetermined, quasi in a state of latency, so that it can always be updated differently. The updates of virtual progression forms are again paradoxical, since on the one hand they are always going on, on the other hand they are always in the making.
Deleuze setzt das Zeitliche und Wirkliche gleich und bestimmt daher die virtuelle Wirklichkeit als unendliche Differenzialität, die prinzipiell vorgegeben sein muss, quasi im Latenzzustand, auf dass sie sich je anders aktualisieren kann. Die Aktualisierungen virtueller Verlaufsformen sind erneut paradox, da sie einerseits immer schon vor sich gehen, andereseit immer gerade im Entstehen sind.
Ott, Michaela. Wirklichkeitsspekulationen in Philosophie, Naturwissenschaft und Kunst. In: Hermann Parzinger, Stefan Aue, Günter Stock (eds). ArteFakte: Wissen ist Kunst – Kunst ist Wissen. Reflexionen und Praktiken wissenschaftlich-künstlerischer Begegnungen. transcript Verlag, Bielefeld, 2014. p 324
”evident ist das, dem wir uns nicht entziehen können, obwohl es sich bei genauerer Prüfung als unklar, undurchsichtig, rätselhaft und, nach den Vorurteilen, die wir haben, als in sich widersprüchlich zeigt.”
Picht, Georg. Der Begriff der Natur und seine Geschichte. Stuttgart, Klett-Cotta, 1989. p 11
What is evident is what we cannot elude, although on closer inspection it turns out to be unclear, obscure, mysterious and, based on the prejudices we have, as contradicting itself.
“Das wenn . . . dann der Kausalität enthält Zeit, aber das wenn . . . dann der Logik ist zeitlos. Daraus folgt, daß die Logik ein unvollständiges Modell der Kausalität ist.“
Bateson, Gregory: Geist und Natur : eine notwendige Einheit. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1984 [4th edt]. p 79
The if-then of causality contains time, but the if-then of logic is timeless. It follows that logic is an incomplete model of causality.
“Ein Hauptwort ist eine geeignete Bezeichnung für ein Ding. Ich kann sagen, daß ich Dinge habe, zum Beispiel einen Tisch, ein Haus, ein Buch, ein Auto. Die richtige Bezeichnung für eine Tätigkeit , um einen Prozeß auszudrücken, ist ein Verb: zum Beispiel ich bin, ich liebe, ich wünsche, ich hasse usw. Doch immer häufiger wird eine Tätigkeit mit den Begriffen des Habens ausgedrückt, das heißt ein Hauptwort anstelle eines Verbs verwendet. Eine Tätigkeit durch die Verbindung von »haben« mit einem Hauptwort auszudrücken ist jedoch ein falscher Sprachgebrauch, denn Prozesse und Tätigkeiten können nicht besessen, sondern nur erlebt werden.”
Fromm, Erich. Haben Oder Sein: Die Seelischen Grundlagen e. Neuen Gesellschaft. 30, Aufl. München: Dt. Taschenbuchverl., 2001. pp 31, 32
A noun is a suitable name for a thing. I can say that I have things, for example a table, a house, a book, a car. The correct term for an activity, to express a process, is a verb: for example, I am, I love, I wish, I hate, etc. But an activity is more and more often expressed with the terms of having, that means a noun is used instead of a verb. However, expressing an activity by combining “have” with a noun is an incorrect use of language, because processes and activities cannot be owned, but only experienced.