”Prototype theory proposes that we have a broad picture in out minds of what a chair [roof/bird/tree] is, and we extend this picture by metaphor and analogy when trying to decide if any given thing that we are sitting on counts. We call up a best example, and then see if there is a reasonable direct or metaphorical thread that takes us from the example to the object under consideration.”
Bowker, Geoffrey C, and Susan L. Star. Sorting Things Out: Classification and Its Consequences. Cambridge, Mass: MIT Press, 2008. p 62
Die Prototypentheorie schlägt vor, dass wir ein umfassendes Bild davon haben, was ein Stuhl [Dach / Vogel / Baum] ist, und wir erweitern dieses Bild durch Metapher und Analogie, wenn wir versuchen zu entscheiden, ob ein gegebenes Ding, auf dem wir sitzen, dazu zählt. Wir rufen ein bestes Beispiel auf und prüfen dann, ob es einen vernünftigen direkten oder metaphorischen Faden gibt, der uns vom Beispiel zum betrachteten Objekt führt.
“Mit der Welt als gewaltiger Maschine kann man weder unsere Selbstwahrnehmung noch unseren freien Willen erklären, denn eine mechanistische Weltanschauung verneint die Möglichkeit des Auswählens. Mechanismen agieren nicht, sondern reagieren. Außerdem entstehen Mechanismen nicht von selbst.“
Margulis,L., Sagan, D. Leben: Vom Ursprung zur Vielfalt. Heidelberg, Berlin, Oxford: Spektrum, Akad. Verlag, 1997. p 16
With the world as a huge machine, neither our self-perception nor our free will can be explained, because a mechanistic worldview denies the possibility of selection. Mechanisms do not act, but react. Besides mechanisms do not arise by themselves.
“Wir werden also mit dem Rüstzeug für tausend verschiedene Leben geboren [ . . . ], obwohl wir letzten Endes doch nur eines führen. Das ist nur unter der Bedingung möglich, dass diebiologischen Bedürfnisse und Triebe die verschiedenen Möglichkeiten ihrer Realisierung nicht genau festlegen.”
Sahlins, Marschall. Das Menschenbild des Westens – Ein Missverständnis? Berlin: Matthes & Seitz, 2017. p 192
Thus we are born with the equipment for a thousand different lives [ . . . ], although in the end we only live one. This is only possible on the condition that the biological needs and instincts do not precisely define the various possibilities of their realization.
“Wir scheinen also fragen zu müssen: Was charakterisiert jene Anpassungsprozesse, die sich als verheerend erweisen, und worin unterscheiden sie sich von jenen, die als seegensreich erscheinen und [ . . . ] über geologische Zeitalter segensreich bleiben.”
Bateson, Gregory: Geist und Natur : eine notwendige Einheit. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1984 [4th edt]. p 216
So we seem to have to ask: What characterizes adaptation processes that turn out to be devastating, and how do they differ from those that appear to be beneficial and remain beneficial over geological ages.