”It is the province of the spectral world to draw the contour of this limit-point [the treshold between the perceived world and the real world] , this knot of confusion between the world of facts and the world of dreams, which reciprocally cut across one another to form the world of lived experience.”
Es ist die Domäne der Geisterwelt, die Kontur dieses Grenzpunktes [der Schwelle zwischen der wahrgenommenen Welt und der realen Welt] zu zeichnen, diesem Knoten der Verwirrung zwischen der Welt der Tatsachen und der Welt der Träume, die sich gegenseitig überschneiden, um die Welt der gelebten Erfahrung zu formen.
”Ökonomische, rechtliche, wissenschaftliche, ästhetische und religiöse Weltbilder produzieren unterschiedliche Ängste und Begehrungen, sie unterscheiden sich im jeweiligen Verhältnis von pathischen und intentionlistischen Aspekten, und sie offenbaren unterschiedliche Sensibilitäten für Resonanzverhältnisse.”
Rosa, H. Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung. Suhrkamp Berlin, 2. Auflage 2019 [1. 2016], p 217
Economic, legal, scientific, aesthetic and religious worldviews produce different fears and desires, they differ in the respective ratio of pathic and intentional aspects, and they reveal different sensibilities for resonance relationships.
” [ . . . ] im Tun des Physikers [ist] automatisch die Vorexistenz einer Wirklichkeit angenommen, die es durch das Experiment zu untersuchen gilt. Selbstverständlich kommt es durch die physikalische Untersuchung eines Objektes zu einer Wechselwirkung, das heißt zu einer Rückwirkung auf das Objekt, die im Prinzip zwar berücksichtigt werden müßte, in der Physik großer, sogennannter makroskopischer, Objekte jedoch so klein ist, daß sie keinerlei Bedeutung besitzt.”
Zeilinger, A.: Physik und Wirklichkeit – Neuere Entwicklungen zum Einstein-Podolsky-Rosen Paradoxon. In: In : Reichl, H-C. [edt]. Naturwissenschaft und Weltbild: Mathematik und Quantenphysik in unserem Denk- und Wertesystem. Hölder-Pichler-Tempsky, Wien, 1992. p. 99
In the actions of the physicist, the pre-existence of a reality is automatically assumed, which is to be investigated by experiment. Of course, the physical investigation of an object leads to an interaction, i.e. a repercussion on the object, which in principle should be taken into account, but in the physics of large, so-called macroscopic objects, it is so small that it has no significance.
”Die Unterscheidbarkeit makroskopischer Systeme z.B von Staubkörnern oder größeren Dingen beruht auf ihrem unterschiedlichen Aufbau aus Konstituenten. So bestehen etwa zwei Staubkörner fast nie aus der gleichen Anzahl von Atomen. Überdies befindet sich jedes dieser Systeme in einem etwas anderen der unzähligen möglichen kollektiven Zustände seiner Fundamentalteilchen.”
Flamm, Dieter: Neueres zum Weltbild der Quantenmechanik. In : Reichl, H-C. [edt]. Naturwissenschaft und Weltbild: Mathematik und Quantenphysik in unserem Denk- und Wertesystem. Hölder-Pichler-Tempsky, Wien, 1992. p. 135
The distinguishability of macroscopic systems, e.g. from grains of dust or larger things, is based on their different composition of constituents. For example, two grains of dust almost never consist of the same number of atoms. Moreover, each of these systems is in a slightly different of the innumerable possible collective states of its fundamental particles.